Guten Tag, liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde, den Erfolg des Jubiläumsjahrs konnten wir direkt fortsetzen: Die erste Filmvorführung nach dessen Abschluss war eine Sonntagmatinée im Méliès mit dem Kriminalfilm „Grabenplatz 17“, die nahezu ausverkauft war. Dass der rege Zuspruch des Publikums weiter anhält, motiviert uns sehr.

Für unseren nächsten Beitrag aus der Reihe „Filmstadt Göttingen“ gehen wir jetzt erstmals ins Umland. Entsprechend der Filmlandschaft Südniedersachsen wollen wir unser Programm um neue Spielstätten erweitern, und zwar bevorzugt in Städten, die einst als Drehorte für Göttinger Produktionen gedient hatten. Auftakt ist am 21. Oktober in Einbeck. Dort zeigen wir in Kooperation mit den Einbecker Lichtspielfreunden e. V. die Filmaufbau-Produktion „Nachtwache“ (1949) mit Luise Ullrich, Hans Nielsen, René Deltgen, Dieter Borsche und Angelika Voelkner. Das preisgekrönte Meisterwerk, co-produziert von der NDF Neue Deutsche Filmgesellschaft mbH aus München, gilt als erster religiöser Spielfilm der Nachkriegszeit. Zu Gast ist das Filmbüro im stilvoll wieder hergerichteten Neu-Deli (Münsterstr. 12a, 37574 Einbeck). Beginn ist um 19.30 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt’s hier: https://neu-deli.de
Das Leben einer Ärztin gerät aus den Fugen, als der Tod ihre Familie heimsucht. Alte Wunden brechen auf, und ihr Glaube wird auf eine harte Probe gestellt. Doch unerwartete Begegnungen führen sie auf einen Weg der inneren Auseinandersetzung und Erkenntnis. Ein packendes Drama über Schicksal, Verlust und Hoffnung.
Für Kurzentschlossene sei hier nochmals auf unsere beliebten Stadtrundgänge zu Drehorten in der Göttinger Innenstadt hingewiesen. Die nächsten Termine sind für kommenden Sonntag, 13. Oktober, um 11 Uhr und 14 Uhr buchbar. Ansprechpartnerin ist Anja Czarny (Tel. 0551/499-8012, E-Mail: anja.czarny@goettingen-marketing.de). Mehr Infos dazu gibt’s im Netz: https://www.goettingen-tourismus.de/stadtfuehrungen/filmstadt-goettingen
Und zum Abschluss noch eine Empfehlung: Die Feinbäckerei Ruch hat eine neue Mannamia-Filiale im Opel-Hochhaus am Weender Tor eröffnet. Zu sehen war das markante Gebäude in der Eröffnungssequenz der Heinz-Erhardt-Komödie „Natürlich die Autofahrer“. Deswegen freut es uns umso mehr, dass im Café eine ganze Wand dem Thema Filmstadt Göttingengewidmet wurde – und wir an deren Gestaltung mitwirken durften. Unser Dank gilt der Familie Ruch und dem zuständigen Planungsbüro.
Herzliche Grüße aus der Filmstadt Göttingen,
Sven Schreivogel und Alexander Siebrecht