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Newsletter vom 10.10.2024

Guten Tag, liebe Filmfreundinnen und Filmfreunde, den Erfolg des Jubiläumsjahrs konnten wir direkt fortsetzen: Die erste Filmvorführung nach dessen Abschluss war eine Sonntagmatinée im Méliès mit dem Kriminalfilm „Grabenplatz 17“, die nahezu ausverkauft war. Dass der rege Zuspruch des Publikums weiter anhält, motiviert uns sehr.
2024-10-11T06:59:48+00:0011. Oktober 2024|0 Kommentare

„Grabenplatz 17“ im Méliès

Nach dem ereignisreichen Jubiläumsjahr und dem furiosen Finale im CinemaxX steht jetzt bereits die nächste Sonntagmatinée im Méliès an: Dort zeigen wir am 15. September den Kriminalfilm „Grabenplatz 17“ (1958). Darsteller waren damals u.a. Wolfgang Preiss, Kai Fischer, Carl Lange und Gert Fröbe. Beginn ist um 11 Uhr. Karten im Vorverkauf gibt’s hier: https://lumiere-melies.de/melies-programm/
Der spannende Film gilt als Vorreiter der deutschen Kriminalfilmwelle der 1960er-Jahre („Edgar Wallace“). Er basiert auf einer wahren Geschichte, die sich in Hamburg zugetragen hat, und zeichnet ein atmosphärisch dichtes Bild der Hansestadt in der Nachkriegszeit. Die Außenaufnahmen wurden in Hamburg und Göttingen gedreht (u. a. in der Hugo-Junkers-Straße), die Innenaufnahmen im Filmatelier Göttingen.
2024-09-09T11:06:39+00:009. September 2024|0 Kommentare

„Hunde, wollt Ihr ewig leben?“ im CinemaxX

Im Rahmen unseres Jubiläumsprogramms 75 Jahre Filmstadt Göttingen zeigen wir als nächsten Beitrag Frank Wisbars Antikriegs-Filmklassiker Hunde, wollt Ihr ewig leben? am 8. Mai 2024 im CinemaxX (Beginn: 19.30 Uhr). Das Datum dieser Filmvorführung ist mit Bedacht gewählt: Durch die Einstellung aller Kampfhandlungen wurde am Tag der Befreiung 1945 der Zweite Weltkrieg beendet. Die Schlacht um Stalingrad, eine der größten Idiotien, die Hitler je verantwortet hatte, wie es Hauptdarsteller Joachim Hansen in einem Interview 1994 formulierte, gilt als Wendepunkt des Krieges.
Wisbars Meisterwerk markiert einen, wenn nicht sogar den Höhepunkt der Göttinger Linie, die zehn Jahre zuvor mit Liebe 47 begonnen hatte. In der aufwändigsten hier hergestellten Produktion standen neben Joachim Hansen auch Wilhelm Borchert, Wolfgang Preiss, Horst Frank, Günter Pfitzmann und Sonja Ziemann vor der Kamera. Drehorte waren u. a. die Aula am Wilhelmsplatz, der Bahnhof Kreiensen, das Kerstlingeröder Feld, das Börltal in der Gemarkung Grone, der Harz bei Clausthal-Zellerfeld sowie die bis dato größte Außenkulisse eines deutschen Kinofilms der Nachkriegszeit: der Rote Platz von Stalingrad auf dem Atelieraußengelände.
Auszeichnungen:
Deutscher Filmpreis in Gold 1959 („Bester Film“)
Deutscher Filmpreis in Silber 1959 („Beste Regie“ und „Beste Ausstattung“)
Tickets im Vorverkauf gibt’s ab sofort direkt im Kino oder online:
2024-04-26T14:04:40+00:0026. April 2024|0 Kommentare
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