Dokumentarfilm
Mit der Gründung der Filmaufbau GmbH begann in Göttingen nicht nur die Produktion von Spielfilmen, sondern auch eine bis heute andauernde Dokumentarfilmtradition. „Alte Stadt im Lebensstrom“ (1948) wurde noch vor dem ersten Spielfilm „Liebe 47“ im Kino gezeigt. Bedeutende Regisseure wie Friedrich Wollangk und Georg Zauner prägten diese wichtige Filmgattung. Auch kleinere Unternehmen wie Hans-Heinrich Kahls Kultur-, Dokumentar- und Lehrfilmproduktion oder Cassiopeia-Film Peter G. Westphal haben die hiesige Medienlandschaft bereichert. Die ersten bewegten Bilder aus Göttingen waren bereits 1924 („Göttingen im Film“) und 1926 („Göttingen, die Gartenstadt und Sommer-Universität“) zu sehen.
Noch heute werden in Göttingen Dokumentarfilme produziert, oft in Zusammenarbeit mit Fakultäten der Georg-August-Universität oder anderen Institutionen aus Wissenschaft und Forschung.