NDR Tatort Göttingen
Zusammengestellt von Sven Schreivogel
2018
Das verschwundene Kind
- Laufzeit: 90 Min. (25 b/sec), Farbe
- Produktion: filmpool fiction GmbH (Köln) im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks
- Produzentinnen: Iris Kiefer, Annette Köster
- Produktionsleitung: Big Peper
- Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve
- Regie: Franziska Buch
- Drehbuch: Franziska Buch, Jan Braren, Stefan Dähnert
- Kamera: Konstantin Kröning
- Schnitt: Andrea Mertens
- Ton: Thomas Thutewohl
- Musik: Johannes Kobilke
- Szenenbild: Iris Trescher
- Drehzeit: 06.06.-08.07.2018
- Außenaufnahmen: Göttingen, Hamburg
- Atelier: Studio Hamburg
- TV-Erstausstrahlung: 03.02.2019 (ARD)
- Marktanteil: 26,5 Prozent (9,77 Mio. Zuschauer/-innen)
Inhalt:
Charlotte Lindholm hat mit den Konsequenzen ihres letzten, misslungenen Einsatzes zu kämpfen. Als dessen Folge wurde sie vom LKA Hannover zur Polizeidirektion Göttingen strafversetzt. Nun versucht sie den Spagat zwischen ihrer Arbeit und ihrem Familienleben in Hannover. Außerdem muss sie mit einem neuen Team klarkommen, obwohl ihr gerade mangelnde Teamfähigkeit attestiert wurde. Besondere Reibungspunkte gibt es zwischen Charlotte Lindholm und ihrer neuen Kollegin Anaïs Schmitz, die sich in ihrer Arbeit ähnlich dominant wie sie verhält. Ihr Fall geht den beiden Kommissarinnen an die Nieren: In der abbruchreifen, verdreckten Umkleidekabine eines Schulsportplatzes wird entdeckt, dass hier eine Frau unter mysteriösen Umständen entbunden hat. Manches deutet auf ein Verbrechen hin. Wo sind Mutter und Kind, leben sie noch?
Quelle: DasErste.de
2019
Krieg im Kopf
- Laufzeit: 88 Min. (25 b/sec), Farbe
- Produktion: filmpool fiction GmbH (Köln) im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks
- Produzentinnen: Iris Kiefer, Annette Köster
- Produktionsleitung: Stefan Hoffmann
- Redaktion: Christian Granderath, Patrick Poch
- Regie: Jobst Christian Oetzmann
- Drehbuch: Christian Jeltsch
- Kamera: Volker Tittel
- Schnitt: Anke Berthold
- Ton: Michael Kunz
- Musik: Sebastian Fillenberg
- Szenenbild: Susanne Dieringer
- Drehzeit: 13.08.-12.09.2019
- Außenaufnahmen: Göttingen und Umgebung (Schloss Hardenberg), Hamburg
- Atelier: Studio Hamburg
- TV-Erstausstrahlung: 29.03.2020 (ARD)
- Marktanteil: 25,2 Prozent (9,51 Mio. Zuschauer/-innen)
Inhalt:
Ihr neuer Fall beginnt für Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz mit einer schrecklichen Situation: Ein unbekannter Mann überwältigt Charlotte Lindholm, setzt ihr ein Messer an den Hals und redet wirr von „Stimmen in seinem Kopf“ und dass jemand ihn jage. Als die Situation eskaliert, muss Anaïs Schmitz sich im Bruchteil einer Sekunde entscheiden: Den Mann töten oder Charlottes Leben riskieren. Die weiteren Ermittlungen führen die beiden Kommissarinnen zu einer zweiten Leiche und einem offenbar fehlgeschlagenen Auslandseinsatz der Bundeswehr in Mali …
Quelle: DasErste.de
National feminin
- Laufzeit: 88 Min. (25 b/sec), Farbe
- Produktion: Nordfilm GmbH (Berlin) im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks
- Produzentin: Kerstin Ramcke
- Produktionsleitung: Christian Krohn
- Redaktion: Christian Granderath, Patrick Poch
- Regie: Franziska Buch
- Drehbuch: Florian Oeller nach einer Idee von Daniela Baumgärtl
- Kamera: Bella Halben
- Schnitt: Benjamin Hembus
- Ton: Tim Stephan
- Musik: Johannes Kobilke
- Szenenbild: Iris Trescher
- Drehzeit: 23.09.-10.11.2019
- Außenaufnahmen: Göttingen, Hamburg, Nienhagen (Mecklenburg-Vorpommern)
- Atelier: Studio Hamburg
- TV-Erstausstrahlung: 26.04.2020 (ARD)
- Marktanteil: 26,7 Prozent (9,50 Mio. Zuschauer/-innen)
Inhalt:
Im Göttinger Stadtwald wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Die Identität der Toten setzt das Team um Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz unter großen Druck: Marie Jäger, eine kluge und attraktive Jurastudentin, war mit ihrem erfolgreichen Blog „National feminin“ ein Star der jungen, rechten Szene und Aushängeschild der „Jungen Bewegung“. In den sozialen Netzwerken beginnt eine unkontrollierbare Stimmungsmache gegen die Polizei, gegen den Staat, gegen die Demokratie. Wurde Marie von einem unbekannten Stalker getötet, war es eine politisch motivierte Tat – oder hat der Mord doch etwas mit ihrem engsten Freundeskreis zu tun?
Quelle: DasErste.de
2020
Die Rache an der Welt
- Arbeitstitel: DNA
- Laufzeit: 89 Min. (25 b/sec), Farbe
- Produktion: filmpool fiction GmbH (Köln) im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks
- Produzentin: Iris Kiefer
- Produktionsleitung: Wolfgang Krenz, Daniel J. Buresch
- Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve
- Regie: Stefan Krohmer
- Drehbuch: Daniel Nocke
- Kamera: Patrick Orth
- Schnitt: Boris Gromatzki
- Ton: Maarten van de Voort
- Musik: Carsten Meyer
- Szenenbild: Vicky von Minckwitz
- Drehzeit: 10.08.-10.09.2020
- Außenaufnahmen: Göttingen, Hamburg
- Atelier: Studio Hamburg
- TV-Erstausstrahlung: 09.10.2022 (ARD)
- Marktanteil: 28,7 Prozent (8,70 Mio. Zuschauer/-innen)
Inhalt:
Die heile Welt von Göttingen wird erschüttert durch einen Serientriebtäter, der an abgelegenen Ecken Frauen auflauert und zu sexuellen Handlungen zwingt. Der „Wikinger“, wie der Mann in der Presse genannt wird, hat seine Opfer bislang am Leben gelassen. Als in einem kleinen Park an einem See die Leiche der Studentin Mira gefunden wird, fragen sich Charlotte Lindholm und Anaïs Schmitz, ob der „Wikinger“ dieses Mal einen Schritt weiter gegangen sein könnte. Ein Augenzeuge beschreibt den Täter als einen Mann mit migrantischer Herkunft. Doch der Zeuge erscheint voreingenommen. Ist seine Aussage wirklich belastbar? Um keine Zeit zu verlieren, gibt Charlotte Lindholm den Anstoß für eine erweiterte Herkunftsanalyse der DNA vom Tatort.
Quelle: DasErste.de
Anmerkung: Die Episode „Alles kommt zurück“ (produziert von Kerstin Ramcke und Maria Furtwängler, Regie: Detlev Buck, TV-Erstausstrahlung: 26.12.2021) wird hier nicht aufgelistet, da dieser persönliche Fall Charlotte Lindholms vom 9. April bis 10. Mai 2021 ausschließlich in Hamburg gedreht wurde und Göttingen nahezu unerwähnt bleibt.
2022
Geisterfahrt
- Arbeitstitel: Die dunkle Seite der Liebe
- Laufzeit: –
- Produktion: filmpool fiction GmbH (Köln) im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks
- Produzentin: Iris Kiefer / Producerin: Susanna Fink
- Produktionsleitung: Jörn Kasbohm
- Redaktion: Christian Granderath, Sabine Holtgreve
- Regie: Christine Hartmann
- Drehbuch: Stefan Dähnert, Christine Hartmann
- Kamera: Peter Nix
- Schnitt: Andreas Althoff
- Ton: Thorsten Schröder
- Musik: Fabian Römer
- Szenenbild: Juliane Hoffrecht
- Drehzeit: 29.11.-14.12.2022
- Außenaufnahmen: Göttingen, Hamburg und Umgebung
- Atelier: Studio Hamburg
- TV-Erstausstrahlung: –
- Marktanteil: –
[aktualisiert: 09/2023]