Das Filmbüro Göttingen feiert seit August 2023 das Jubiläum „75 Jahre Filmstadt Göttingen“. Wie geht es 2024 weiter? Hier unsere aktuelle Pressemitteilung.
Die Resonanz auf die bisherigen Veranstaltungen war so gut, dass das Programm bis zum 20. August 2024 verlängert wurde. Schon jetzt ist klar: Die Film- und Vortragsreihe zur Göttinger Filmgeschichte wird dauerhaft fortgesetzt. Und es gibt weitere Neuigkeiten vom Filmbüro-Team.
Seit dem Auftakt zum Jubiläumsjahr am 21. August im Kino Méliès mit der Vorführung des ersten Göttinger Spielfilms „Liebe 47“ hat die Filmbüro-Crew eine Menge auf die Beine gestellt – zum Beispiel eine Filmplakatausstellung im zufall.lab mit Vernissage am 1. September, einen Heinz-Erhardt-Abend im CinemaxX am 28. Oktober oder einen „Startalk“ am 24. November im Alten Rathaus. Auch die Film- und Vortragsreihe erfreute sich bisher stets großer Beliebtheit, genauso wie die unterhaltsamen und informativen Stadtführungen zu Drehorten in der Göttinger Innenstadt.
Für das Jahr 2024 können interessierte Gruppen (zum Beispiel Heimat- und Kulturvereine, Schulen, Seniorenheime) beim Filmbüro einen Vortrag zur Göttinger Filmgeschichte buchen – oder bei Göttingen Marketing die sehr beliebte Drehort-Führung (Ansprechpartnerin: Anja Czarny, Tel. 0551/499-8012, E-Mail: anja.czarny@goettingen-marketing.de). Link: https://www.goettingen-tourismus.de/stadtfuehrungen/filmstadt-goettingen/
Auch neue Veranstaltungen sind schon wieder in Vorbereitung. Geplant sind weitere Filme und Vorträge sowie in Kooperation mit der Stadtbibliothek Göttingen eine „Stargalerie“ mit Portraits bekannter Schauspielerinnen und Schauspieler. Filmfreunde sollten sich außerdem den 20. August 2024 schon einmal vormerken: Dann gibt es im CinemaxX einen weiteren Heinz-Erhardt-Abend, bei dem der Klassiker „Natürlich die Autofahrer“ gezeigt und gleichzeitig das fünfjährige Bestehen des Filmbüros gefeiert wird. Wichtig: Es bleibt auch im neuen Jahr bei einer sehr moderaten Preisgestaltung. Filmbüro-Gründer Sven Schreivogel hierzu: „Unsere Veranstaltungen zur Göttinger Filmgeschichte sollen für alle erlebbar sein, nicht nur für einen kleinen Kreis.“
Das Publikum erwartet ein spannender Start in die diesjährige Saison: So wird am 14. März ab 20 Uhr im Kino Méliès der Film „Rosen für den Staatsanwalt“ gezeigt. Die nächsten Stadtführungen sind für Ostersonntag buchbar (11 und 14 Uhr). Und den nächsten Vortrag können Interessierte am 19. April in der Groner Mehrzweckhalle erleben: Auf Einladung von Wir für Grone e. V. spricht Sven Schreivogel über die 75-jährige Filmgeschichte Göttingens und welche Bedeutung dieser Stadtteil für die Filmproduktion hatte. Beginn ist um 19 Uhr.
Seit Januar 2024 führt das Filmbüro zusätzlich die Bezeichnung „Agentur für Film und Fernsehen in Südniedersachsen“. Hinter dem Filmbüro Göttingen steckt die Schreivogel & Siebrecht GbR. Verantwortlich sind die beiden Filmexperten Sven Schreivogel und Alexander Siebrecht; unterstützt werden sie vom Journalisten Markus Riese und einem engen Kreis aus weiteren freien Mitarbeitern. „Außerdem können wir seit unserer Gründung auf ein gewachsenes Netzwerk an befreundeten Filmsammlern, Heimatforschern und Historikern zurückgreifen, und das weit über die Grenzen Göttingens hinaus“, betont Schreivogel. Zudem arbeite das Filmbüro mit regionalen und überregionalen Archiven zusammen.
„Wir werden oft gefragt, ob wir ein Verein sind. Das waren wir nie“, so Schreivogel weiter. Dementsprechend erhalte das Filmbüro aber auch keine Spenden oder für Vereine gedachte Fördermittel: „Unsere Projekte finanzieren wir bis dato gänzlich aus Eigenmitteln, dem Verkauf von Eintrittskarten und Sponsorenleistungen.“ Verantwortliche Ansprechpartner seien übrigens allein er und Siebrecht, außerdem unterstütze Riese die Arbeit des Teams an vielen Stellen. „Außer uns dreien tritt niemand offiziell im Namen des Filmbüros in Erscheinung“, stellt Schreivogel klar und räumt so auch mit Missverständnissen auf.
Und was ist sonst noch geplant? Einiges! In den kommenden Wochen und Monaten wird die Homepage www.filmstadt-goettingen.de noch einmal deutlich umgestaltet, aktualisiert und mit einem neuen News-Bereich ausgestattet. Danach soll die Seite deutlich übersichtlicher aussehen und intuitiver nutzbar sein. Auch bei den Social-Media-Kanälen des Filmbüros soll sich einiges ändern – um Reichweiten zu erhöhen und zusätzliche Zielgruppen zu erreichen.
„Natürlich steht neben der Aufarbeitung und Präsentation der Göttinger Filmgeschichte auch unsere Drehort-Initiative weiterhin im Fokus. Im Hintergrund arbeiten wir daran, Göttingen wieder zu einem dauerhaften Drehort für Film- und Fernsehproduktionen zu machen. Und da gibt es bereits ganz konkrete Ansätze, über die wir im Laufe dieses Jahres sicher berichten werden“, deutet Schreivogel an.
Wer Fragen zum Filmbüro Göttingen, zu Veranstaltungen oder weiteren Projekten hat, kann sich jederzeit direkt an Sven Schreivogel wenden. Erreichbar ist er unter Tel. 0173/8350314 oder per E-Mail: kontakt@filmstadt-goettingen.de
Super ihr Beiden !!!
Gruß Roland schmirler